Drachen tauchen überall auf der Welt in Mythologien und Märchen auf. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Variationen: schlangen-, oder echsenartig, mit Flügeln, gehörnt und, und, und.
Meist werden ihnen zudem magische Fähigkeiten oder übernatürliche Kräfte zugeschrieben.
Drachenarten gibt es viele. Ich stelle euch hier nur eine kleine Auswahl, nämlich die Drachen der vier Elemente, vor:
Der Feuerdrache:
Feuerdrachen sind grosse, schwere Drachen, welche an sehr warmen Orten - z.B. in Vulkanen oder Wüsten - leben. Sie brauchen die Hitze, da sie sonst auskühlen und sterben würden.
Feuerdrachen sind verantwortlich für die Temperaturen an Land und können natürlich Feuer spucken.
Der Erd- oder Walddrache:
Er ist von allen Drachen der am meisten verbreitete. Wie der Feuerdrache ist auch der Walddrache von grosser Gestalt und einige von ihnen können ebenfalls Feuer speien. Die Kraft ihrer Flammen ist jedoch bei weitem nicht so gewaltig, wie bei ihren feurigen Verwandten!
Der Erddrache ist ein ausgezeichneter Flieger und kann in kurzer Zeit sehr grosse Strecken zurücklegen. Ausserdem ist er ein ausgezeichneter Jäger und sein bevorzugter Lebensraum ist - wie es der Name schon sagt - der Wald.
Der Wasserdrache:
Der Wasserdrache hält das Gleichgewicht zwischen Wasser und Land im Einklang. Er ist verantwortlich für Ebbe und Flut und wacht über den Zustand der Meere.
Sein Lebensraum ist vorwiegend das Meer, seltener auch Flüssen oder Seen. Er hat keine Flügeln, dafür mehrere Membranen, die als Schwimmhäute dienen.
An schönen Tagen verlässt der Wasserdrache manchmal für kurze Zeit das Wasser. Er kann jedoch niemals zu lange draussen bleiben, da er sonst austrocknen würde.
Der Luftdrache:
Er lebt bevorzugt in luftigen Höhen, jagt jedoch nicht nur in der Luft, sondern auch auf dem Boden.
Er ist ein freundlicher, meist mittelgrosser Drache, der besonders windschnittig gebaut ist: Seine Knochen sind innen hohl, weshalb er auch der leichteste Drache ist.
(Unterschiedliche Quellen)